Fan der Harry Potter Reihe erwartet ab heute wieder neuer Stoff auf der Kinoleinwand. 2016 wurden wir nach dem packenden Schlussakt Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 in die magische Welt zurück entführt, als wir Newt Scamenders erstes Abenteuer in Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind erlebt haben. Im zweiten Teil kämpft dieser, zusammen mit seinen Zaubererkollegen gegen den rebellierenden Gellert Grindelwald. Hier gibt es nun 10 interessante Fakten zum Kinostart.
Achtung es könnte leichte Spoiler-Gefahr in diesem Beitrag lauern!
Zum Trailer
FAKT Nr. 1:
Erhöhte Altersfreigabe
Der Vorgänger aus 2016 bediente sich noch an der niedrigeren FSK 6 Altersfreigabe. Teil 2 erhält nun das FSk 12 Rating, was schon einmal deutlich mehr Action versprechen könnte. Zum Vergleich: Bei den Harry Potter Filmen, wagte man diesen Schritt erst ab dem dritten Teil (Der Gefangene von Askaban).
Bild: Der Cast zu Grindelwalds Verbrechen. | © 2000-2018 Warner Bros.
FAKT Nr. 2:
Nagini in ihrer menschlichen Gestalt
Nagini ist die 4m lange Schlange und gleichzeitig das Haustier des finsteren Lord Voldemort in der Harry Potter Filmreihe. Letztlich war sie ja unter anderem das letzte Horkrux, dass Harry Potter und seine Freunde zerstören mussten, um den dunklen Zauberer in die Knie zu zwingen. Im neuen Teil der Phantastischen Tierwesen sehen wir sie in ihrer ursprüngliche menschliche Gestalt, bekannt als Maledictus. In Grindelwalds Verbrechen werden wir wohl einen Teil ihres Werdegangs mitverfolgen können. Im Film wird ihre Geschichte in einem Zirkus in Paris beginnen, wo sie eine der Attraktionen darstellt.
FAKT Nr. 3:
Newt trifft seine Ex und seinen Bruder wieder
Auf ein Wiedersehen mit seiner Ex, hat Newt wohl nicht gehofft. Vor allem dann nicht, wenn diese mittlerweile mit seinem eigenen Bruder verlobt sein soll. Zumindest ist dies laut der offiziellen Synopsis zum Film bekannt. Das Verhältnis der beiden Brüder scheint laut dem Trailer ohnehin nicht das beste zu sein. Allerdings werden sich aber beide voraussichtlich wieder zusammenraufen, um Grindelwald dingfest zu machen.
Bild: Tina und Newt treffen auch wieder auf einander. | © 2000-2018 Warner Bros.
FAKT Nr. 4:
Rückkehr alter Charakterer
Wie wir schon in den Trailern sehen konnten, sind nicht nur Newt Scamender, als auch Grindelwald von der Partie, sondern auch die aus Teil 1 bereits bekannten Tina, Queenie und Jacob ebenfalls mit dabei. Ein weitere Figur, die im zweiten Teil ihr Comeback feiern wird, ist der totgeglaubte Credence. Auf welche Seite er sich schlagen wird, bleibt ebenfalls sehr spannend.
FAKT Nr. 5:
Albus Dumbledore nur als Lehrer
Zum Start und Bekanntgabe der Produktion war die Hoffnung vieler Fans sehr euphorisch, was mögliche Actionszenen mit dem späteren Hogwarts-Schulleiter Albus Dumbledore anging. Leider wurden sie aufgrund der letzten Nachrichten, als auch dem bisher bekannten Trailer-Material voerst enttäuscht. Denn Dumbledore, gespielt von Jude Law, wird wohl nicht aktiv ins Geschehen eingreifen. Vielmehr sehen wir ihn nur als Lehrer im Fach "Transfiguration" (zu deutsch: Verwandlung) in Hogwarts unterrichten.
Bild: Newt und sein Freund Jacob reisen nach Frankreich. | © 2000-2018 Warner Bros.
FAKT Nr. 6:
Auf nach Frankreich
Der Großteil der Handlung soll dieses mal in Paris stattfinden. Zuvor musste sich die Hauptfigur Newt zunächst in den USA durchkämpfen. Dort hat er bereits festgestellt, dass die magische Institution sich erheblich von seiner heimischen unterscheidet. Wie mag das nun wohl in Frankreich weitergehen?
Gedreht wurde paradoxerweise nur in England, in der Nähe Londons.
FAKT Nr. 7:
Anlehnung an die Geschichte
J. K. Rowling arbeitete viele Ereignisse in der magischen Welt von Harry Potter so ein, dass sie mit Ereignissen aus der realen Welt verglichen oder gar einen parallelen Verlauf dazu darstellen können. So mag es nicht gerade überraschen sein, dass Grindelwalds Aufstieg, gleichzeitig mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten in Deutschland (allen voran Adolf Hitler) einhergeht. Grindelwald gelang es, genau wie vielen Diktatoren, die Massen mit seinen Parolen an sich zu binden und sie dann als Krieger für seine eigene Sache zu rekrutieren. Die Geschichte seines Aufstieg endet zeitgleich mit der Niederlage Deutschlands im zweiten Weltkrieg.
Bild: Gellert Grindelwald (Johnny Depp) mit dem Eldarsatb. | © 2000-2018 Warner Bros.
FAKT Nr. 8:
Der Eldarstab
Im Trailer haben wir ihn bereits gesehen. Den mächtigsten Zauberstab in der fiktiven Welt von J. K. Rowling. Nachdem wir seine Kräfte bislang nur in den letzten beiden Harry Potter Teilen in Aktion erleben konnten, sehen wir im neuen Teil der Phantastischen Tierwesen, nun Grindelwald den Stab schwingen. Anders als viele anderen vor ihm, hatte dieser den Besitzer nur durch den Tod des Vorgängers die Hand gewechselt. Grindelwald stahl ihn, nachdem er Mykew Gregorowitsch zuvor überwältigt hatte.
FAKT Nr. 9:
Grindelwald und Dumbledore
Viel Spekulation um ein sehr präsentes Thema. Wie J. K. Rowling bereits in mehreren Interviews bestätigte, ist Dumbledore homosexuell. Dabei hängt immer noch das Gerücht in der Luft, dass er und sein ehemaliger engster Freund Gellert Grindelwald sogar eine Affäre gehabt haben sollen. Ein wichtiges Indiz ist ebenfalls aus den Trailern ersichtlich gewesen, als Albus in dem Spiegel (der dir das zeigt, was du dir am sehnlichsten wünschst) Gellert erblickt. Ob es sich dabei wirklich um Liebe gehandelt hat, oder nur um einseitig romantische Gefühle seitens Albus waren, werden wir erst mit dem Film erfahren.
Bild: Dieses neue Tierwesen findet im zweiten Teil seinen Auftritt. | © 2000-2018 Warner Bros.
FAKT Nr. 10:
Viele neue und alte Tierwesen
Abseits der Jagd auf Grindelwald, werden wir zudem erneut viele und vor allem noch größere Tierwesen im neuen Film zu Gesicht kriegen. Dabei macht vor allem der Niffler, sowie der kleine Bowtruckle die Straßen wieder unsicher. Aber auch in Frankreich wird Newt auf neue Tierwesen stoßen, von denen wir nach den 134 Minuten bestimmt auch die genaue Bezeichnung kennen werden.
Viel Spaß mit Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen.
Ab 15. November in den Kinos.
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